Leicht geringere Upstreampegel - warum korrekturwürdig?
Verfasst: 16.10.2020, 11:41
Liebe Freunde,
heute möchte Euch der Onkel mal eine ganz besonders dumme allgemeine Frage stellen. Naja, vielleicht ist sie ja auch gar nicht so dumm - es geht jedenfalls um folgenden Sachverhalt:
Jeder kennt ja wahrscheinlich die Vorgaben bzgl. der Modemwerte - da gibt es für den Upstream und für den Downstream jeweils einen Bereich, der als ideal anzusehen ist, dann einen, der toleriert ist, und schließlich geht es dann in den Bereich, der nicht mehr ok ist und in dem früher oder später eine Korrektur erfolgen sollte. Soweit klar.
Mich interessiert jetzt besonders die Situation im Upstream: Wenn man dort einen besonders hohen Signalpegel hat, dann hätte ich mit meinem bescheidenen Wissen das so interpretiert, dass das Modem besonders stark senden muss, es vielleicht sogar irgendwann an seiner maximalen Sendeleistung angekommen ist und die Signale am anderen Ende trotzdem nicht vernünftig ankommen. Dass das nicht gut ist, kann man sich vorstellen. Wie sieht es aber bei einem eher niedrigen Signalpegel aus? Das hätte ich jetzt so interpretiert, dass das Modem seine Sendeleistung reduzieren kann, also schwächer sendet, und die Signale kommen trotzdem noch brauchbar an der Gegenstelle an. Spontan würde man jetzt vielleicht denken: Naja, schwächer senden und trotzdem brauchbar ankommen, das ist doch gut! Dennoch ist es aber ja so, dass auch schwache Upstream-Pegel ab einem gewissen Level korrigiert werden sollen, und dafür muss es ja einen Grund geben. Genau darauf bezieht sich jetzt meine Frage: Was genau ist an einem etwas schwächeren Upstream-Pegel denn eigentlich auszusetzen? (Spontan könnte ich mir nur vorstellen, dass das Signal in diesem Fall im Netz oder an der Gegenstelle zu stark ankommen könnte, was vielleicht auch nicht gut ist, wobei ich aber nicht sagen könnte, warum nicht).
Vielen Dank im Voraus an die Experten, die vielleicht so lieb sind, mir bei diesem Thema mit ein bisschen theoretischem Hintergrundwissen etwas erleuchtung zu verschaffen!
Viele Grüße,
Nils
heute möchte Euch der Onkel mal eine ganz besonders dumme allgemeine Frage stellen. Naja, vielleicht ist sie ja auch gar nicht so dumm - es geht jedenfalls um folgenden Sachverhalt:
Jeder kennt ja wahrscheinlich die Vorgaben bzgl. der Modemwerte - da gibt es für den Upstream und für den Downstream jeweils einen Bereich, der als ideal anzusehen ist, dann einen, der toleriert ist, und schließlich geht es dann in den Bereich, der nicht mehr ok ist und in dem früher oder später eine Korrektur erfolgen sollte. Soweit klar.
Mich interessiert jetzt besonders die Situation im Upstream: Wenn man dort einen besonders hohen Signalpegel hat, dann hätte ich mit meinem bescheidenen Wissen das so interpretiert, dass das Modem besonders stark senden muss, es vielleicht sogar irgendwann an seiner maximalen Sendeleistung angekommen ist und die Signale am anderen Ende trotzdem nicht vernünftig ankommen. Dass das nicht gut ist, kann man sich vorstellen. Wie sieht es aber bei einem eher niedrigen Signalpegel aus? Das hätte ich jetzt so interpretiert, dass das Modem seine Sendeleistung reduzieren kann, also schwächer sendet, und die Signale kommen trotzdem noch brauchbar an der Gegenstelle an. Spontan würde man jetzt vielleicht denken: Naja, schwächer senden und trotzdem brauchbar ankommen, das ist doch gut! Dennoch ist es aber ja so, dass auch schwache Upstream-Pegel ab einem gewissen Level korrigiert werden sollen, und dafür muss es ja einen Grund geben. Genau darauf bezieht sich jetzt meine Frage: Was genau ist an einem etwas schwächeren Upstream-Pegel denn eigentlich auszusetzen? (Spontan könnte ich mir nur vorstellen, dass das Signal in diesem Fall im Netz oder an der Gegenstelle zu stark ankommen könnte, was vielleicht auch nicht gut ist, wobei ich aber nicht sagen könnte, warum nicht).
Vielen Dank im Voraus an die Experten, die vielleicht so lieb sind, mir bei diesem Thema mit ein bisschen theoretischem Hintergrundwissen etwas erleuchtung zu verschaffen!
Viele Grüße,
Nils