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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 12.12.2020, 17:32
von Flole
Ich kenne nun natürlich nicht alle Verträge die irgendjemand mit Vodafone hat (alle kennt wohl niemand) und kann damit nur für meine sprechen, und da ist eine vorzeitige Kündigung nicht vorgesehen. Ich bin mir sicher das wird auch kein Einzelfall sein. Das einzige was sich in den letzten Jahren geändert hat ist das eher Verträge mit Einzelinkasso angeboten wurden.

Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 17.12.2020, 13:37
von spooky
https://www.heise.de/news/TKG-Novelle-Z ... 91996.html

Quelle: heise.de

Jetzt müssen nur noch Bundestag und Bundesrat entscheiden.
Ich weiß persönlich nicht, ob ich das gut finde oder nicht. Zumindest was die Kabelgebühr und die Nebenkosten anbelangt.
Technisch gesehen würde ich mich für MagentaTV entscheiden, aber nur DSL 16 von T möglich.
Das OTT Angebot ist das beste was ich bisher gesehen habe, darf aber nicht jede Sendung im PayTV aufgenommen werden bzw. jeder PayTV Sender erlaubt Aufnahmen. Dazu sind bis zu 50 Stunden Aufnahmen ein Witz.

Waipu.tv ja, wäre eine Alternative. Aber nur NDR HH und größtenteils fehlen einige PayTV Sender die mir fehlen würden.

Das ganze wird spannend.

Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 17.12.2020, 15:58
von Karl.
Ich gehe davon aus, dass das dem Wettbewerb nicht wirklich einen deutlichen Schubs geben kann, erstmal gibt es ja noch die Restlaufzeit der MNV und auch MNV mit Einzelinkasso.

Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 18.12.2020, 08:57
von Luedenscheid
Karl. hat geschrieben: 17.12.2020, 15:58 Ich gehe davon aus, dass das dem Wettbewerb nicht wirklich einen deutlichen Schubs geben kann...
Wie auch? Ich persönlich habe die Befürchtung, das es in Zukunft teurer wird über Kabel TV zu schauen? Freien Wettbewerb gäbe es doch nur
wenn es in jedem Haus Übergabepunkte von zwei oder drei regionalen Kabelprovidern, sowie eine frei zugängliche Satellitenanlage gibt.
Das würde aber größere Investitionen seitens des Vermieters voraussetzen die dann wiederum von allen Mietern refinanziert werden müssen! :wink:
Auch wird kein Provider seine Leitung kostenlos in Häuser legen, um später dort vielleicht nicht einen Kunden zu generieren?

Mich ärgert es im Moment sehr, das den Kunden in vielen Medien suggeriert wird, es könnte nach der Verabschiedung des Gesetzes preiswerter
werden und der Kunde hätte die freie Wahl beim Kabel-TV! :streber:
Mann wird, wie jetzt schon mit Einzelvertrag nur vor der Wahl stehen: Kabelanschluss ja / nein ? Mehr Freiheit wird es nicht geben. :wink:

Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 18.12.2020, 10:21
von Tom_123
Hi,

doch, der Kunde hat dann die Wahl, IP-TV zu nutzen ;)

Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 18.12.2020, 10:35
von spooky
Die hat er vorher auch schon...
Das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung:
Ich bemerke ja eh nicht, dass ich Kabelgebühren bezahle, da es über die Nebenkosten abgerechnet wird.

Mich würde auch nicht wundern, wenn dann in Zukunft sowas wie Wartung für BK Netz dann in den Nebenkosten steht... oder ähnliches

Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 18.12.2020, 10:56
von Karl.
Tom_123 hat geschrieben: 18.12.2020, 10:21 doch, der Kunde hat dann die Wahl, IP-TV zu nutzen ;)
Wo denn schnelles Internet bezahlbar ist.

Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 18.12.2020, 18:29
von Thorror
spooky hat geschrieben: 18.12.2020, 10:35 Die hat er vorher auch schon...
Das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung:
Ich bemerke ja eh nicht, dass ich Kabelgebühren bezahle, da es über die Nebenkosten abgerechnet wird.
Und das sehen eben viele auch anders. Ich muss die Kabelgebühren zwangsweise für die Studentenbude meines Stiefsohnes bezahlen, obwohl er überhaupt kein Fernseher hat. GEZ darf man schon bezahlen, da brauche ich auch noch nicht die Kabelgebühren dazu. UNd ich lese Nebenkostenabrechnungen, dafür hätte man schön essen gehen können oder ihm lieber davon ein Netflix Abo zahlen
UNd ich wohne auch in einem Mehrfamilienhaus mit 7 Parteien, wo ich damals auch diese Zwangskabelgebühren als Eigentümer mitverhindert habe. Der HÜP gehört Vodafone (zumindest steht Vodafone drauf und keiner darf ran). UNd Wartung für das BK Netz haben wir nie bezahlt

Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 18.12.2020, 20:18
von spooky
Für 10€ schön essen gehen?

Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Verfasst: 18.12.2020, 22:51
von nauke100
Döner :streber: zum Abholen und auftauen :D