also 20 Euro ist ja nicht so, dass man sich bereichern will, das muss man offen so sagen.
Persönlich sehe ich den Unterschied, dass man nicht jeweils 3 Sachverständige daran stecken kann = der Kabelrouter hat nur einen sehr begrenzten bis keinen, denn zumindest bei VF und damit im grössten Teil Deutschlands kannst du diesen nicht mehr nutzen. Ein DSL-Router kann hingegen bei jedem x-beliebigen Internetanbieter eingesetzt werden, so das Gerät die Spezifikationen erfüllt (DSL/ADSL/VDSL) = da kann das Gerät schon aktiv Zwischen-genutzt sein und da wird man nicht anfangen das nach Stunden/Tagen/Wochen zu unterscheiden.
Aber Inkasso kann auch Spass machen
Ich hatte so ein Ding vor ich denke ü15 Jahren mit einem deutschen PayTV-Anbieter. Preiserhöhung in der MVLZ = Kündigungsrecht = genutzt = bitte Empfangsgerät zurückschicken oder XXX Euro zahlen. Aber das Gerät hatte ich mit dem Abo für den Preis von exakt 1 Euro vom Anbieter käuflich erworben = meins schon nach dem ersten Bankeinzug. Direkt mitgeteilt, dass ich hier eine andere Rechtsauffassung habe, also kein Problem des "kein Geld habens" aber nicht zahlen wollen weil andere Rechtsauffassung = bitte Rechtsweg einschlagen, für unnötig Mahngebühren und Inkasso-Kosten komme ich per se nicht auf, weil sinnlose Preistreiberei, es ist eine Rechtsfrage.
Unerwarteter Weise hat man für den großen Jörg dann doch keine Ausnahme gemacht = Inkasso Brief. Ganz wichtig ist es da am Ball zu bleiben! nicht weglegen von wegen "geht mich nix an, ist eh unbegründet" denn dann meldet sich irgendwann einer mit einem Titel, oder steht direkt mit einem Vollstreckungsbescheid vor der Tür und nimmt Geld, oder was anderes mit. Also immer brav reagieren und den Ball zurück spielen, dann sind die ja wieder am Zuge sich zu erklären *g*. Wenn das Inkassounternehmen glaubhaft darlegen kann dich 3-4mal angeschrieben zu haben aber 0 Reaktion des Schuldners, kann das schnell gehen. Zumindest bei mir reichten Emails und Fax und auch immer den eigentlichen Gläubiger mit anschreiben... Jetzt hat Inkasso sich eh nur alle 4-5, 8 Monate gemeldet (das ist schon ärgerlich, man muss sich immer wieder einlesen), die Kosten lagen schon so bei gut dem 3fachen des Receivers und vom Anbieter hatte ich auch schon wieder Werbung im Briefkasten, da kam dann vom Anbieter auf eine meiner Inkasso-Rückmeldungen sinngemäße die Antwort "sie haben gar keine Schulden bei uns, ihr Konto ist ausgeglichen". Diese "Schulden" waren in den 2-3 Jahren offensichtlich irgendwann ausgetragen worden/ans Inkassounternehmen "verkauft", oder steuerlich abgeschrieben (denk ich mir so, warum sonst). Mit dieser Antwort noch das Inkassounternehmen konfrontiert und dann war endlich Ruhe.
Also muss man ein Gemüt für haben, ich glaub ich würde das zumindest bei <(1)50€ eher nicht mehr machen, nach vielen Stunden Arbeit fühlt man sich nur bedingt als Gewinner
was man ja auch nur gewahr wird, wenn sich 2-3-5 Jahre keiner mehr meldet, es gibt offiziell keinen Orden, oder ähnliches.