[VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Internet und Telefon gestört oder gar ganz ausgefallen? Speedprobleme, die nicht offensichtlich auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind? Dann ist dieses Forum genau richtig!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Flole
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Flole »

Das ist so ein bisschen durch den Gesetzgeber passiert, dadurch das man keine Hoheit über die Installationen hat, kann dort jeder tun was er will, und manchmal ist das eben nicht gut.

Man kann Vodafone auch nicht vorwerfen, dass sie sich keine Gedanken machen würden, DIBs sind dort auch bekannt und wenn sie nicht mehr Probleme verursachen würden als sie lösen würden dann hätte man die auch schon lange ausgerollt. Da wird also durchaus experimentiert und getestet und man lässt sich auch Lösungen von Herstellern vorstellen und vorführen und prüft, ob der Einsatz sinnvoll ist oder nicht. Man könnte, wenn man Kontrolle über die Hausverteilanlagen hätte, dort Verstärker einbauen, die beim eingrenzen von Rückkanalstörungen helfen bzw. das vollautomatische durchführen können, aber diese Kontrolle hat man nicht bzw. nicht mehr.
KDG-Techniker030
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von KDG-Techniker030 »

Besserwisser hat geschrieben: 13.10.2024, 22:33 Das RWS-Problem ist teilweise hausgemacht.
Mit den Self-Installern, Self-Repair (zugeschicktes Tauschgerät) und Self-Move (Umzug)
sowie mit den EXPRESS-Installationen hat man sich selbst ein Ei gelegt.

Alles, um Technikerkosten zusparen.
Aber eine Kuh kann man nicht immer nur melken.
Man muss sie auch mal füttern.
Deswegen verstehe ich bis heute nicht warum Techniker(Subs) nicht konsequent alle nicht HSI-Kunden einen RW-Sperrfilter verpassen wenn Zugang zur Anlage.
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Franky-Boy
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Franky-Boy »

Der Rückwegstörer muss ja 24/7 rund um die Uhr seinen defekten Router am Limit laufen lassen, die Upload-Kanäle sind durchgehend schlecht (4QAM bis 8QAM, DOCSIS 3.1 mit 32QAM), verbunden mit sporadischen DNS-Störungen und fehlgeschlagenen Telefonie-Anmeldungen im Log der Fritzbox. Zum Glück bin ich an einen freundlichen und kompetenten Hotline-Mitarbeiter geraten, der mein altes Ticket wieder reaktiviert hat, damit die Techniker wissen, wo sie weitermachen müssen.
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Flole
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Flole »

Franky-Boy hat geschrieben: 14.10.2024, 12:37 Der Rückwegstörer muss ja 24/7 rund um die Uhr seinen defekten Router am Limit laufen lassen....
Wieso? Es ist weder gesagt, dass es ein Router ist, noch, dass dieser "am Limit" läuft.
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Franky-Boy
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Franky-Boy »

Flole hat geschrieben: 14.10.2024, 12:44
Franky-Boy hat geschrieben: 14.10.2024, 12:37 Der Rückwegstörer muss ja 24/7 rund um die Uhr seinen defekten Router am Limit laufen lassen....
Wieso? Es ist weder gesagt, dass es ein Router ist, noch, dass dieser "am Limit" läuft.
Ich vermute nur, dass es sich um ein Gerät handelt, welches regelmäßig rund um die Uhr Störsignale ins Kabelnetz "einspeist". Daher tippe ich auf einen Router im Dauerbetrieb.
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robert_s
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von robert_s »

Franky-Boy hat geschrieben: 14.10.2024, 12:56 Ich vermute nur, dass es sich um ein Gerät handelt, welches regelmäßig rund um die Uhr Störsignale ins Kabelnetz "einspeist". Daher tippe ich auf einen Router im Dauerbetrieb.
Dauerbetrieb ist standard bei Kabelmodems/routern, und damit eins stört, muss es keineswegs dauernd unter Volllast laufen:

Ein Bekannter von mir hatte Probleme mit seinem Kabel-Internet (Aussetzer), und die Modemwerte zeigten, dass der DOCSIS 3.1 OFDMA mit 32-QAM lief. Er meinte, er macht jetzt seine 6591 mal auf und schaut nach. Ich wollte ihm gerade schreiben, dass das nichts bringen wird, zusammen mit einer Abhandlung über Rückwegstörer im Netz, da hatte er auch schon ein Foto mit 6 deutlich ausgebeulten Elkos geschickt - alle zu schwach ausgelegt. Hat er allesamt durch kräftigere ausgetauscht, und schon lief der OFDMA mit 256-QAM. Laut Seriennummer waren seit Herstellung der Box gerade 5 Jahre und 1 Monat vergangen.

Da kann sich Vodafone jetzt über einen Störer weniger im Netz freuen, aber wer weiß, wie viele Boxen noch mit defekten Elkos laufen, wo die Nutzer die Aussetzer vielleicht gar nicht bemerken, oder es als mangelnde Qualität des Vodafone-Netzes hinnehmen...
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nauke100
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von nauke100 »

Das Foto wäre interessant gewesen.
Gruß
Nauke100
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ab 16.06.23 wieder 24monate zu 39.99mtl
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Besserwisser
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Besserwisser »

KDG-Techniker030 hat geschrieben: 14.10.2024, 12:20 Deswegen verstehe ich bis heute nicht warum Techniker(Subs) nicht konsequent alle nicht HSI-Kunden einen RW-Sperrfilter verpassen wenn Zugang zur Anlage.
Rückweg bleibt immer sauber - Technikereinsatz garantiert(BI-Folgeauftrag) - Netzqualität steigt - weniger Störungen - mehr zufriedene Kunden -> mehr Neukunden
Bei EXPRESS-Installationen kommen keine RW-Sperrfilter rein.
Es wird nur der ISP im Keller/Hausanschlussraum umgebaut.
Nach oben wird nix angefasst.
Selbst die alten Schweinedosen bleiben drin.
Die Kunden stecken den zugesendeten Aufsteckadapter auf die Zweilochdose
und das Internet ist sofort signaltechnisch verfügbar.

Das spart die Monteursanfahrten.

Bevor wir in den 2000ern überhaupt HSI installieren durften,
mussten wir extra eine DIBKOM-Schulung absolvieren und eine Prüfung bestehen.
Dort wurden die Besonderheiten der HF-Technik vermittelt und die Montagearbeiten geübt.
Es gab sogar Drehmoment-Maulschlüssel zum Festziehen der Stecker.

Heute traut man dem Musikstudentenmädel und der 80-jährigen Omma zu,
dass sie den ganzen Krempel selbst aufbauen, den Dosenadapter an der Zweilochdose festschrauben
und die F-Stecker an der Dose und am Modem händisch festschrauben.
Da sind bei Kontrolle oft noch zwei Umdrehungen mit dem 11er Maulschlüssel möglich.
Von dem Geblinker der Lampen am Modem/Receiver haben die sowieso keine Ahnung
und die Geräte sind auch nicht sehr gesprächig.
Flole
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Re: [VFKD] Wird bei Rückwegstörungen überhaupt etwas unternommen?

Beitrag von Flole »

Besserwisser hat geschrieben: 14.10.2024, 20:14 und die F-Stecker an der Dose und am Modem händisch festschrauben.
Diesem "Problem" ist man mittlerweile doch durch die Quick-F-Stecker begegnet :wink2: