Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Hier wird über alle möglichen Medienthemen diskutiert, hauptsächlich Fernsehthemen, die nicht allein (oder gar nicht) Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West betreffen.
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Luedenscheid
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von Luedenscheid »

Danke für deine Ausführung, ich meinte aber was es normal für einen „Direktkunden“ kostet? :wink:
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Beatmaster
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von Beatmaster »

Der Kabelanschluss für Einzelnutzer, also Direktkunden, kostet 19,99€ pro Monat.
Kabelnetz: Netz Hildesheim (Alfeld). 862 MHz und 1000 Mbit/s
TV: Telefunken 43 Zoll UHD-TV
Receiver: Humax ESD-160c/VE + Festplatte 1 TB
Abo: Sky Entertainment + Cinema + Bundesliga + Sport + HD + UHD
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Karl.
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von Karl. »

Bei Neukunden, es gibt auch noch Altverträge, vor wenigen Jahren ging es noch bei 10,00 Euro los.
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von DarkStar »

Für 10€ war es nur TV Connect, das kannst du aber nicht als Einzelprodukt buchen.
Karl.
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von Karl. »

Das stimmt, aber es war ja nach dem reinen Kabelanschluss gefragt, das kann man so und so verstehen.
Ich streite nicht.
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spooky
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von spooky »

Karl. hat geschrieben: 19.12.2020, 21:52 Das stimmt, aber es war ja nach dem reinen Kabelanschluss gefragt, das kann man so und so verstehen.
Es gibt keinen reinen Kabelanschluss mehr als Privatkunde... ergo kann man da nichts falsch verstehen
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von spooky »

https://www.teltarif.de/rheinland-pfalz ... 83476.html

„ Kabel-TV: Länder wollen Nebenkostenprivileg teils behalten
Das Neben­kos­ten­pri­vileg soll abge­schafft werden, nun muss das neue Gesetz der Bundes­regie­rung durch den Bundesrat. In den Ländern formiert sich Wider­stand gegen die Abschaf­fung.“
...
„ "Ein Wegfall der Umla­gefä­hig­keit hätte nega­tive Folgen", sagte Raab der Deut­schen Presse-Agentur. Sie verweist sowohl auf soziale als auch auf medi­enpo­liti­sche Auswir­kungen. Wenn das Tele­kom­muni­kati­ons­moder­nisie­rungs­gesetz in der Fassung des Bundes­wirt­schafts­minis­teriums beschlossen würde, wären die dann erfor­der­lichen Einzel­ver­träge mit höheren Kosten verbunden als die bishe­rigen Sammel­anschlüsse in einem Miets­haus. Ganz beson­ders würde dies die Bezieher einer Grund­siche­rung belasten. Deren Kosten für den Kabel­anschluss werden bisher als Unter­kunfts­kosten voll über­nommen werden, was dann wegfallen würde.“

Quelle: teltarif.de
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von DarkStar »

Endlich mal jemand der Verstanden hat das es Teurer wird durch den Wegfall.
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Luedenscheid
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von Luedenscheid »

spooky hat geschrieben: 11.02.2021, 22:08 Ganz beson­ders würde dies die Bezieher einer Grund­siche­rung belasten. Deren Kosten für den Kabel­anschluss werden bisher als Unter­kunfts­kosten voll über­nommen werden, was dann wegfallen würde.“
Auf jeden Fall ist das Unrecht gegenüber denen die mit wenig Geld ihren Kabelanschluss selber finanzieren müssen.Die bekommen die Kosten dafür
nicht auf ihre Grundsicherung draufgerechnet.
Ich vermute hinter solchen Begründungen eher die gute Lobby hinter den Kabelprovidern? Eine Wahlfreiheit wird es nach Abschaffung des
Nebenkostenprivilegs dennoch nicht geben. Wer hat schon von allen ortsansässigen KNBs einen HÜP im Keller?
Die Idee danach einfach alles teurer zu machen könnte aber auch nach hinten losgehen? :wink:
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Thorror
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen

Beitrag von Thorror »

DarkStar hat geschrieben: 11.02.2021, 22:57 Endlich mal jemand der Verstanden hat das es Teurer wird durch den Wegfall.
Oder billiger für diejenigen, die den Kabelanschluss gar nicht haben wollen und das Argument mit der Grundsicherung ist doch Augenwischerei zumindest wenn das eine Politikerin wie in diesem Fall von sich gibt. Der Gesetzgeber kann in die Gesetze schreiben, dass sie die Basic Kabelgebühren bei Grundsicherung übernehmen
Zuletzt geändert von Thorror am 12.02.2021, 20:46, insgesamt 2-mal geändert.