Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom-/Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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AndreasNRW
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von AndreasNRW »

DerSarde hat geschrieben: 05.08.2019, 21:17 Bis dann wieder so eine Firmware à la 6.84 kommt, wo die Boxen sich gar nicht mehr am Kabelnetz anmelden können...
Ich glaube, die 7.10 läuft aber relativ stabil.
Zumindest habe ich nichts Negatives darüber gelesen.
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von DarkStar »

Wenn es danach geht, dann dürfte die 6591 niemals mit 7.03 ausgeliefert werden.
Jede FW hat Fehler, auch die von VF Routern.
Nur bringt das doch nichts die Boxen Monatelang mit den Fehlern laufen zu lassen, obwohl AVM gefühlt mindestens einmal pro Quartal ein Stable Release rausbringt.
Bei VF bekommt man wenn man Glück hat im Jahr zwei Updates,
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von DarkStar »

DerSarde hat geschrieben: 05.08.2019, 21:17 Wer weiß, vielleicht hat man bei der 7.02 auch wieder was gefunden, die hat nämlich auch noch diverse Fehler, soweit ich weiß...
DarkStar hat geschrieben: 05.08.2019, 21:16Ich bin ja immer noch der Meinung das ein Verzögerung von 4 Wochen nach Bereitstellung von AVM völlig ausreichen würde um das ganze dann an die Providerboxen auszuliefern.
Bis dann wieder so eine Firmware à la 6.84 kommt, wo die Boxen sich gar nicht mehr am Kabelnetz anmelden können... :D
Und du denkst nicht das man sowas innerhalb von 4 Wochen (20 Tagen) herausfinden kann beim testen?
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DerSarde
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von DerSarde »

DarkStar hat geschrieben: 05.08.2019, 21:22Und du denkst nicht das man sowas innerhalb von 4 Wochen (20 Tagen) herausfinden kann beim testen?
Das sicherlich, aber man muss halt dann auf die nächste Firmware warten, und das kann länger als 20 Tage dauern. Und jetzt lass das mehrmals nacheinander passieren, wie 2017, als wohl nacheinander die 6.83, die 6.84 und die 6.85 verworfen wurden...
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von DarkStar »

Wenn eine FW defekt ist rollt man sie eben nicht aus und wartet auf die nächste, aber was VF macht geht gar nicht...

Mal als Beispiel: Arris im Februar würde ein Fix in Aussicht gestellt für das WLAN/Reboot Problem sobald ein bestimmter Hersteller sich in WLAN anmeldet. Bis heute ist nichts passiert in Sachen Update (Obwohl bereits mitte Februar ein Fix seitens Arris bereit gestellt wurde).
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DerSarde
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von DerSarde »

DarkStar hat geschrieben: 05.08.2019, 21:29Mal als Beispiel: Arris im Februar würde ein Fix in Aussicht gestellt für das WLAN/Reboot Problem sobald ein bestimmter Hersteller sich in WLAN anmeldet. Bis heute ist nichts passiert in Sachen Update (Obwohl bereits mitte Februar ein Fix seitens Arris bereit gestellt wurde).
Mit dem Arris kenne ich mich nicht so aus, aber da muss ich dir recht geben, das ist viel zu lange.
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von sch4kal »

DerSarde hat geschrieben: 05.08.2019, 20:57
sch4kal hat geschrieben: 05.08.2019, 20:30VF versorgt seine eigenen Geräte doch nicht mal mit der aktuellsten Firmware.
Der Ausdruck "aktuell geprüfte Firmware" ist die Krux an diesem Satz... Aktuell heißt halt nicht immer auch fehlerhaft, deshalb die "Prüfung" durch den Provider.

Traurig genug, dass das Marketing im Februar offenbar die Technik überstimmt hat, sodass damals die 7.01 auf den FritzBoxen ausgerollt wurde trotz LAN-Bug und weiterer Fehler (da sich "Mesh" ja gut vermarkten lässt). Die Technik war da wohl dagegen... :kaffee:
Die Firmware kann doch der Kunde mit eigenem Kundengerät (was ja DeFacto zu 99 % eine Fritte sein wird) "Beta" testen. Dann wartet man eben 3-4 Wochen ab, testet noch ein wenig intern und lässt sich von AVM bzw. im offiziellen Forum die Meldungen der User geben, die mit einer neueren Firmware Probleme haben.
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treefiddy
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von treefiddy »

Ich kann mich folgender Aussage nur anschliessen:
Einfache Kabelmodems brauchen "keine neue Firmware"
https://www.golem.de/news/drei-jahre-ro ... 43027.html
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von robert_s »

treefiddy hat geschrieben: 07.08.2019, 09:26 Ich kann mich folgender Aussage nur anschliessen:
Einfache Kabelmodems brauchen "keine neue Firmware"
https://www.golem.de/news/drei-jahre-ro ... 43027.html
Low Latency DOCSIS wäre mit einem Firmwareupdate realisierbar. Meinst Du, das braucht keiner?
tomprogrammer
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Re: Vodafone kritisiert Kunden mit eigenem Endgerät

Beitrag von tomprogrammer »

Mit der Providerhardware sehe ich keine Möglichkeit Dual-Stack so zu nutzen, dass mein Router die IPv4-Addresse und das IPv6-Netz+Adresse direkt beziehen kann. Der Brigde-Modus, den man im Kundenportal aktivieren kann legt leider IPv6 still, so dass das für mich keine Alternative war. Dass ich ein eigenes Modem nutze liegt daran, dass die Angebote von VDF nicht zu meiner Nutzung passen.

Mit dem TC4400 funktioniert das, auch wenn ich nun die Telefonie per SIP am Router herausführen muss, was für mich aber kein größeres Problem ist. Sobald der Arris-Router von VDF im Bridge-Modus einfach IPv4 und IPv6 durchlässt nutze ich gerne das Providergerät.

Mein TC4400 läuft tatsächlich auch nicht auf der letzten Firmwareversion, weil ich es nicht einfach selbst aktualisieren kann. Ich denke es gibt hier noch einen Henne-Ei-Konflikt. Wer aktualisiert die Modems, KNB oder Kunde (bei Kundengerät)? Wie passt das mit dem DOCSIS-Standard zusammen, erlaubt der KNB trotzdem kundenseitige Updates? Die Provider-Fritzboxen lassen sich meines Wissens nicht vom Kunden aktualisieren, die Retail-Boxen dagegen schon.