Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom-/Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
reneromann
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Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von reneromann »

Lutze hat geschrieben: 23.06.2018, 10:14
reneromann hat geschrieben: 22.06.2018, 22:47 Eine LAN-Verkabelung o.ä. wird weder durch VF noch durch die Subunternehmer (auch nicht gegen Geld) vorgenommen. Du kannst jedoch ggfs. beim Subunternehmer anfragen, ob sie dir die MMD an einen für dich passenden Ort im 1. OG (je nach Aufwand und natürlich gegen Bezahlung) setzen.
kennst du alle Subunternehmer persönlich? Der meinen Anschluß in Betrieb genommen hat hätte mir auf Wunsch mein komplettes Haus neu verkabelt und damit meine ich die Stromversorgung die TV-Coaxverkabelung und auch die Lan-Verkabelung hätte er erstellt. Natürlich muss man das erfragen und ein Angebot einholen. Er hat mir sogar noch eine Lan-Anschlußdose da gelassen an der jetzt mein Sagem-Recorder hängt.
Ich habe mich neulich mit einem Techniker der CableWay unterhalten - und er hat definitiv solche Aktionen verneint.
Weiterhin haben zumindest die großen Subunternehmen wie CableWay meist wirklich kaum Zeit für solche Späßchen - der Terminkalender von denen ist dafür einfach zu dicht gepackt...

Ob es hingegen ein kleiner, lokaler Subunternehmer (natürlich gegen Geld) macht, und Techniker losschickt, die sonst nicht für VF fahren, steht auf einem anderen Blatt...
Lutze

Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von Lutze »

Na dann schreib doch nicht das es das nicht gibt. Du schließt von einem CableWay Techniker dem du einen Kaffee ausgegeben hast oder er dir auf den Rest des Universums und schließt es kategorisch aus.
Mein Techniker hat vor Freude in die Hände geklatscht das er bei mir so wenig schrauben musste und deutlich schneller wieder einpacken und in den Feierabend gehen konnte. Diese Firma bot eben all diese Leistungen auch an.
sch4kal
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Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von sch4kal »

Rode Glasfasertechnik im Saarland macht dir das auf Wunsch aufjedenfall. Die würden sogar eigene Glasverkabelungen im Haus spleißen, natürlich gegen entsprechende Bezahlung.

B2T: Nimm entweder den "Kabelrouter" von VF und aktivier dort den Bridgemodus oder nimm das TC4400, das hat auch keinen "bösen" Intel Puma, läuft momentan allerdings nur mit der SR70.12.33-327 Firmware (wird von Werner Electronic z.B. angeboten). Ich hab seit 21 Tagen keine unkorrigierbaren Fehler mehr und einen besseren SNR als mit meiner eigenen 6490.
@DerSarde: Der Bridgemode funktionierte bei meiner eigenen Fritzbox auch mit der 6.83, er bringt nur leider überhaupt nichts am VF Business Anschluss mit statischer IP, da man den eRouter-Teil der Fritte nicht abschalten kann und bekanntlich nur eine /30er Adresse zugeteilt bekommt.
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Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von DerSarde »

sch4kal hat geschrieben: 23.06.2018, 13:44@DerSarde: Der Bridgemode funktionierte bei meiner eigenen Fritzbox auch mit der 6.83, er bringt nur leider überhaupt nichts am VF Business Anschluss mit statischer IP, da man den eRouter-Teil der Fritte nicht abschalten kann und bekanntlich nur eine /30er Adresse zugeteilt bekommt.
Bist du dir da sicher? Hier steht nämlich, dass der Bridge-Mode bei freien FritzBoxen mit den Versionen 6.83-6.85 nicht funktioniert hat, und erst mit der 6.87 wieder ging:
viewtopic.php?f=67&t=38745&start=10#p592157
und
viewtopic.php?f=67&t=37874&p=575448#p575448
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4vodafone
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Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von 4vodafone »

Ja wunderbar, vielen Dank nochmal!

Ich werde dann mal einen Business Red Cable beauftragen, erstmal das Kabel Modem von Vodafone dran lassen und ggf. auf den TC4400 umschwenken.

Merci an alle, und hört doch bitte das streiten auf ^^ - ich werde dann mal melden, welche Firma hierzulande den Auftrag ausführt und wie sie sich beim Vorschlag "LAN-Verkabelung" verhalten.

So long!
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Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von 4vodafone »

Sodala, nochmal als Update:

Ich denke die hausinterne Verkabelung kann ich via Kernbohrgerät selbst übernehmen. Ggf. muss ich ein Cat7 Kabel außen an der Hauswand selbst verlegen, aber das ist Plan B, Plan A nimmt den Weg durch das Haus.

Allgemein kurz zur Info: Ich habe bis vor kurzem selbst für UnityMedia im B2B Support telefoniert, 1st Level Support. (-> Daher meine schockierte Meinung über den B2B Hotline von Vodafone Business...)

Kurze Fragen noch:
reneromann hat geschrieben: 22.06.2018, 22:47 Aber die Fritte mit VF-Firmware kann KEINEN Bridge-Modus!
Weshalb?
Nur für mich zur Erklärung... die FB unterstützt den Bridge Modus, weshalb klammert VF den aus?
Technische Gründe, Firmware Gründe oder eher meine Theorie:

Prinizpiell wäre es sinnbefreit, bei einem Small Office/Home Office Kunden die FB als Bridge zu nutzen, ab dem "Anwender Status Bridge" benötigt niemand mehr Internet und Telefon von VF sondern nutzt VOIP Anlagen a la Auerswald etc...

Des Weiteren zu statischen IPv4, die selbst mit Kunden eigenem Gerät möglich ist:
DerSarde hat geschrieben: 23.06.2018, 02:28 Ne, das wird über DHCP realisiert.
Wie?


Die Systeme sollten sich ja einigermaßen ähneln. (auch wenn bei uns sogar die drei Bundesländer leicht unterschiedliche Systeme hatten)
Dort war ein eigenes Gerät mit stat.IPv4 (egal ob /32 /30 /29 ) nicht möglich, da die .config Datei von UnityMedia auf das Gerät musste, ein kundeneigenes Gerät durfte natürlich nicht verändert werden.

Wie wird das bei VF per DHCP gelöst?

Danke nochmal!
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Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von reneromann »

4vodafone hat geschrieben: 26.06.2018, 00:05 Kurze Fragen noch:
reneromann hat geschrieben: 22.06.2018, 22:47 Aber die Fritte mit VF-Firmware kann KEINEN Bridge-Modus!
Weshalb?
Nur für mich zur Erklärung... die FB unterstützt den Bridge Modus, weshalb klammert VF den aus?
Technische Gründe, Firmware Gründe oder eher meine Theorie:

Prinizpiell wäre es sinnbefreit, bei einem Small Office/Home Office Kunden die FB als Bridge zu nutzen, ab dem "Anwender Status Bridge" benötigt niemand mehr Internet und Telefon von VF sondern nutzt VOIP Anlagen a la Auerswald etc...
VF hat's in der Firmware abgedreht - Punkt.
Und in Kombination mit einer statischen IPv4 geht das eh nicht, weil VF hier dem Kunden ein /30er-Netz zuweist, d.h. 1 IP für das Netz, 1 für Broadcast, 1 für das VF-Gateway und 1 für den Router. Für ein 2. Gerät / Bridge Modus ist da keine weitere IP frei.
Des Weiteren zu statischen IPv4, die selbst mit Kunden eigenem Gerät möglich ist:
DerSarde hat geschrieben: 23.06.2018, 02:28 Ne, das wird über DHCP realisiert.
Wie?

Die Systeme sollten sich ja einigermaßen ähneln. (auch wenn bei uns sogar die drei Bundesländer leicht unterschiedliche Systeme hatten)
Dort war ein eigenes Gerät mit stat.IPv4 (egal ob /32 /30 /29 ) nicht möglich, da die .config Datei von UnityMedia auf das Gerät musste, ein kundeneigenes Gerät durfte natürlich nicht verändert werden.

Wie wird das bei VF per DHCP gelöst?
So wie du zu Hause einem Endgerät per DHCP-Konfiguration im Router auch eine statische IP zuteilen kannst.
Zu Hause machst du's über die MAC, sprich der Router teilt der MAC immer die gleiche IP zu - bei VF geht's über die CM-MAC bzw. den Vertrag, d.h. dem zum Vertrag zugehörigen aktivierten Endgerät (und das kann immer nur genau eins sein) wird eben jene dem Vertrag zugeordnete statische IP per DHCP zugeteilt. Da braucht man dem Kundenendgerät auch keine separate Config zuschicken - das Kundenendgerät (oder auch der Router hinter dem Modem bzw. Router hinter einem gebridgten Kabel-Router) wird über die CM-MAC am CMTS identifiziert und das anfragende Gerät bekommt dann immer die gleiche IPv4 und das gleiche IPv6-Präfix (die aus dem Vertrag) zugewiesen.
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Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von 4vodafone »

Hallo nochmal,

ich habe inzwischen eine Reise unternommen und drei Kundenshops von Vodafone penetriert, sowie weiterhin die Sales und Support Hotline. :grin:

Ergebnisse:

Support Hotline:

Die haben keinerlei Plan, leiten aber immer gerne "irgendwohin" weiter.
Geile Sache, der Mitarbeiter hat nur ca. 6 Minuten Callzeit pro Anruf, somit ist er für den Dienstleister ein echter Gewinn. Der Dienstleister verdient pro angenommenem Call, nicht pro Hilfe/Leistung.
Jeder, mit dem ich ohne Ergebnis teleofoniert habe, wird am Ende des Monats gelobt. :roll:
Weiterleitungen erfolgen immer "kalt", d.h. der nächste an der Line sagt seinen Begrüßungssatz und hat keine Ahnung warum ich anrufe.
-> Eine kalte Weiterleitung, ohne den Kollegen vorher über Anrufer, Name, Anliegen, ggf. KD Nummer etc. zu informieren, musste bei uns gemeldet werden! No-Go!


Sales Hotline
:

Jeden Tag ein anderer LOL. Ich habe aufgegeben.Nur eine ist etwas hartnäckiger:

Eine Dame aus dem "Sales" Bereich ruft mich alle paar Tage an.
Sie telefoniert vrmtl. Multiskill für dutzene Anbieter gleichzeitig, ostdeutscher Akzent, da sind die CallCenter halt billig..
Bei jedem Gespräch stelle ich ihr eine technische Frage, und bitte um Rückruf, sobald die Frage geklärt ist.
In zwei Monaten habe ich sie auf die Basics geschult. :twisted:

Shops:

Im dritten Shop in Ingolstadt, Ludwigstraße, habe ich einen motivierten jungen Mann gefunden, der mit mir zusammen alle verfügbaren APs bei den Hotlines penetriert hat.
Auch er war schockiert, dass keiner einen Plan hat, zeigte sich selbst aber lernmotiviert und mit Durchhaltevermögen ausgestattet.
Kommt ja nicht alle Tage ein ernsthafter Inet-Nutzer, der nicht nur Fragen stellt wie: "Ei Brudda brauch ich diese Wlan für Zuhause, was ist letzte Preis?"

Laut seinen Recherchen werden derzeit zwei Router zur Red Cable Verbindung gestellt:

- Compal CH664OE

- Hitron CVE30360

Insgesamt ist der Kundensupport für B2B bei Vodafone eine bisherige Urkatastrophe. :suspekt:

Alle die Fragen, die ich hier stelle - und jeder weiß es gibt noch 1000 einfachere - wurden bei uns im 1st Level Support sofort beantwortet. Ggf. wurde im Kollegenkreis kurz beratschlagt.

Wenn einer der Sales Dödels etwas nicht wusste, bat er den Kunden um einen Moment Geduld, er fragt "für Ihn persönlich in der Fachabteilung" und konnte sich bei mir oder anderen technisch/kaufmännnisch Beauftragten Rat holen, um anschließend zurück an sein Headset zu gehen. Wenn er selbst dazu nicht in der Lage war, habe ich das Gespräch übernommen.

Einen Business Kunden ratlos zurück lassen... dann hätten wir den B2B Breich auch schließen können, ein No-Go.

Wenn bei mir im Callfloor wirklich was nicht geklärt werden konnte, wurde das 2cnd Level in Heidelberg zu Rate gezogen und er KD hatte in 24h eine Antwort.
Oder in 48 -96h einen Techniker vor der Tür stehen, der auch bei Neukunden einen kostenosen vorab Hausbesuch machte, um die Anforderungen vor Ort zu klären.

Hausverkabelung:

Muss ich selber machen, es kommt nur Cableway.
"Kernbohrer" löst das Problem. Ich muss durch zwei Decken.

Und in Kombination mit einer statischen IPv4 geht das eh nicht, weil VF hier dem Kunden ein /30er-Netz zuweist
Weiter Frage:

Sind bei VF keine /32 stat.IPv4 möglich?
Bzw. wie wirkt sich die /30 auf die VF Hardware aus?

- Im UnityMedia Netz bedeutete die /30, das z.B. die Fritz!Box jegliche Router Funktionen verloren hat (Firewall, Wlan, LAN, DHCP etc...), nur die Telefonie Funktion blieb erhalten. Alles andere musste ein Router an LAN Port 1 dahinter übernehmen.
Der KD erhielt zum Login an seinem weiteren Gerät seine statIPv4 + Subnetzmaske.
(Selbes galt für die /29, die bei anderer Subnetz Vergabe eben 5 statische IPs vergeben kann.)
(Kleine Ergänzung: Bei einem Disconnect der Verbindung sind alle Router Funktionen wieder angesprungen, also bei fehlerhafter Kunden Konfiguraton - oder gar keiner - ggf. offenes Wlan, DHCP etc... war immer etwas heikel, das dem Kunden im Support zu erklären. -_-)

- Die /32 erwirkte eine statIPv4, aber ohne weitere Konfigurationsmöglichkeit, wurde an die FB oder Hitron geliefert, alle Funktionen bleiben erhalten, es ist aber kein "durchschleifen" an ein weiteres Gerät möglich, da keine Subnetz Maske vergeben wird.

Bitte für mich kurz erklären,wie VF die /32 /30 oder ggf. /29 löst. Danke Dir!
Zu Hause machst du's über die MAC, sprich der Router teilt der MAC immer die gleiche IP zu - bei VF geht's über die CM-MAC [...] bzw. den Vertrag.
Verdammt einfache und logische Anbindung der statIPs.
Ich hoffe, meine obige Frage bringt etwas mehr Licht in mein Verständnis, warum das bei uns so schwierig gelöst wurde.
Man muss aber verzeihend hinzu fügen, das die Verteilungstechnik zu den Nodes in Bawü, NRW, und HES teilweise nochmal unterschiedlich gelöst ist, daher gibt es selbst im UnityMedia Land noch unterschiedliche Verbindungsarten.
(Z.B. BaWü konnte bei einer /30 IP aller Router Funktionen behalten, aber das ist ein anderes Thema...)

Danke nochmal!
Zuletzt geändert von 4vodafone am 08.07.2018, 00:46, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von reneromann »

4vodafone hat geschrieben: 08.07.2018, 00:03
Und in Kombination mit einer statischen IPv4 geht das eh nicht, weil VF hier dem Kunden ein /30er-Netz zuweist
Weiter Frage:

Sind bei VF keine /32 stat.IPv4 möglich? A
Das kleinstmögliche Subnetz bei IPv4 ist ein /30er-Netz.
Das enthält genau 4 IP-Adressen, eine ist die Netzwerkadresse (Host-Bits alle 0), eine ist die Multicast-Adresse (Host-Bits alle 1) und zwei Geräte - eine ist der "eigene" Router und das andere ist der "fremde" Router/Gateway.
Bzw. wie wirkt sich die /30 auf die VF Hardware aus?
Gar nicht...
- Im UnityMedia Netz bedeutete die /30, das z.B. die Fritz!Box jegliche Router Funktionen verloren hat (Wlan, LAN, DHCP etc...), nur die Telefonie Funktion blieb erhalten. Alles andere musste ein Router an LAN Port 1 dahinter übernehmen.
Der KD erhielt zum Login seine statIPv4 + Subnetzmaske.
Wahrscheinlich hat UM das so wie VF in den "alten" Business-Pro-Tarifen gelöst: Als VPN innerhalb der Firmware...
Mittlerweile löst das VF aber wirklich über DHCP (wie es die Telekom an Business-DSL-Anschlüssen auch macht).
Selbes galt für die /29, die bei anderer Subnetz Vergabe eben 5 statische IPs vergeben kann.
(Kleine Ergänzung: Bei einem Disconnect der Verbindung sind alle Router Funktionen wieder angesprungen, also bei fehlerhafter Kunden Konfiguraton - oder gar keiner - ggf. offenes Wlan, DHCP etc... war immer etwas heikel, das dem Kunden im Support zu erklären. -_-)
- Die /32 erwirkte eine statIPv4, aber ohne weitere Konfigurationsmöglichkeit, wurde an die FB oder Hitron geliefert, alle Funktionen bleiben erhalten, es ist aber kein "durchschleifen" an ein weiteres Gerät möglich, da keine Subnetz Maske vergeben wird.

Bitte für mich kurz erklären,wie VF die /32 /30 oder ggf. /29 löst. Danke Dir!
Es gibt bei VF mit der statischen IP ausschließlich ein /30-er Netz [/32 geht aus oben geannten Gründen nicht -und- /29 wird von VF nicht verteilt].
VF löst das ganz einfach über den DHCP - sprich es ist vollkommen egal ob ein eigenes Endgerät oder das Leihgerät verwendet wird und ob das Leihgerät im Router- oder im Bridge-Modus betrieben wird: Der 1. Router hinter dem Anschluss bekommt die eine vertraglich zugesicherte statische IP per DHCP mitgeteilt - fertig.
Zu Hause machst du's über die MAC, sprich der Router teilt der MAC immer die gleiche IP zu - bei VF geht's über die CM-MAC [...] bzw. den Vertrag.
Verdammt einfache und logische Anbindung der statIPs.
Ich hoffe, meine obige Frage bringt etwas mehr Licht in mein Verständnis, warum das bei uns so schwierig gelöst wurde.
Man muss aber verzeihend hinzu fügen, das die Verteilungstechnik zu den Nodes in Bawü, NRW, und HES teilweise nochmal unterschiedlich gelöst ist, daher gibt es selbst im UnityMedia Land noch unterschiedliche Verbindungsarten.
(Z.B. BaWü konnte bei einer /30 IP aller Router Funktionen behalten, aber das ist ein anderes Thema...)
Du hast eher ein Problem mit dem Verständnis, wie "statische" IP-Adressen überhaupt realisiert werden.
Weiterhin scheinst du nicht verstanden zu haben, dass das kleinstmögliche IPv4-Subnetz ein /30er Netz ist...
Und ohne jetzt zu weit einzusteigen: Das Transfernetz des Providers muss nicht zwingend für dich einsehbar sein. Hier kann der Provider auch über VLAN-Tagging und transparente Quasi-VPN-Verbindungen eine komplexe Infrastruktur komplett vor dem Kunden verbergen.
Lutze

Re: Anfänger Fragen zum Red Cable Business Anschluss

Beitrag von Lutze »

4vodafone hat geschrieben: 08.07.2018, 00:03Insgesamt ist der Kundensupport für B2B bei Vodafone eine bisherige Urkatastrophe. :suspekt:

Alle die Fragen, die ich hier stelle - und jeder weiß es gibt noch 1000 einfachere - wurden bei uns im 1st Level Support sofort beantwortet. Ggf. wurde im Kollegenkreis kurz beratschlagt.

Wenn einer der Sales Dödels etwas nicht wusste, bat er den Kunden um einen Moment Geduld, er fragt "für Ihn persönlich in der Fachabteilung" und konnte sich bei mir oder anderen technisch/kaufmännnisch Beauftragten Rat holen, um anschließend zurück an sein Headset zu gehen. Wenn er selbst dazu nicht in der Lage war, habe ich das Gespräch übernommen.

Einen Business Kunden ratlos zurück lassen... dann hätten wir den B2B Breich auch schließen können, ein No-Go.
Schon merkwürdig, du weisst alles , du kannst alles, alle Vodafone Mitarbeiter sind doof aber bist selbst nicht in der Lage so einen blöden Internet Vertrag zu beauftragen?
Steht alles auf der Internetseite was man benötigt, da ist noch nicht mal eine Hotline nötig.

Waren die Kunden die du an der Hotline bedient hast tatsächlich zufrieden oder haben die sich im nachhinein genau wie du im Netz beschwert?
Ich wurde bisher selbst von den Sales Dödels wie du sie nennst perfekt beraten.