seit einer knappen Woche extreme Speedeinbrüche zu bestimmten Uhrzeiten

[fullfruit]

Habe gerade nochmal angerufen, der Techniker sagte jo es sei eine Rückwegstörung im Segment und mehrere Haushalte seien betroffen, ich sei nicht der einzige, mehr Details gab es nicht. Kollegen seien informiert und es wird daran gearbeitet und ich bekomme eine SMS, wenn es behoben sei. Was genau die da machen wollen, ka? Müssen die was an der Straße/Leitung machen oder ist das eine technische Sache/irgendwas umprogrammieren? Von mir aus kann ich ja dann wohl nichts machen. An mir selbst oder meinen Geräten scheint es ja nicht zu liegen.

[spooky]

Die müssen jetzt den rückwegstörer suchen.
Wenn du Glück hast, geht es schnell, wenn nicht dauert es länger.
Von Vorteil ist, dass es anscheinend immer Punkt 21 Uhr los geht?

[fullfruit]

Als ich das mit dem 'irgendjemand hat ein Gerät laufen und stört..' ansprach sagte der Techniker, nee das kommt weil nach der Arbeit alle ins Internet gehen, Netflix schauen usw.. Macht irgendwie für mich wenig Sinn, denn dann wäre das ja schon immer so gewesen, jahre und monatelang kommen Abends Leute ins Netz, ich habe niemals solche Einbußen verspürt. Und jo, ist ja erst seit kurzem so aber Wochentags immer so 21-0 Uhr, Wochenende weiß ich nicht so genau, werde ich jetzt ja sehen, letzten Sonntag so ab 18Uhr glaube ich. Ich warte ab und hoffe, dass die das relativ fix regeln, denn zur Zeit ist in den betroffenen Zeiten Internet wirklich für mich eingeschränkt (Netflix streamen zB geht für mich nicht ohne ständiges buffern, was nervt). Normale Seiten ohne großen Bilder (so wie dieses Forum) gehen.

[Skykeeper]

Ich hab genau das selbe Problem, seit Wochen kümmert es Vodafone nicht. Am Montag kommt ein Techniker vorbei, was der dann genau machen soll ist mir aber auch nicht klar, da meine Modemwerte gut sind, nur der Rückkanal ist eben stark beeinträchtigt aktuell habe ich zb nur einen Rückkanal und der ist auf QPSK Moduliert.

Das Ergebnis davon schaut dann so aus

[ externes Bild ]

Nur das es bei mir von der Urzeit unabhängig ist, mal ist es besser mal ist es schlimmer.

[Lars.Berlin]

Deshalb bin ich vor einem Jahr zurück auf DSL gewechselt !

[Skykeeper]

DSL ist nun mal einfach viel zu langsam.
Vodafone müsste einfach mal mehr Wert auf Stabilität und Überwachung des Netztes legen.
Niemand kann mir erzählen dass das CMTS nicht merkt und melden kann das hier eine Störung im Netz vorliegt, ein DSLAM oder eine LTE Node kann dass ja auch. Entweder kontrolliert bei Vodafone niemand solche Meldungen oder es interessiert einfach nur niemand.

[DarkStar]

Man kann solche Störungen mit einer CMTS sogar Monitoren lassen (hab dazu mal irgendwann ein VT Video gesehen).-
Außerdem wäre es auch möglich das eine CMTS die Störung der Technik mitteilt als Protokoll, aber man sollte als Provider die Möglichkeiten auch nutzen und das tut VF offensichtlich nicht.
Ja so eine Beseitigung kann kompliziert sein, aber wenn man natürlich noch nicht mal angefangen hat zu suchen, dann ist die Fehlerbeseitigung auch noch lange nicht in Sicht.

Zumindest bei der Störung hier die immer am späten Abend Auftritt sollte es doch aber machbar sein die Techniker zur CMTS und zum Verstärkerpunkt zu schicken um dort zu messen.

Ich habe wegen einer eigenen Rückkanalstörung im Internet geforscht und dabei von einer US Firma einen Filter entdeckt der RK Störungen bis zu einen gewissen dB Level blockieren kann, dazu müsste VF diese Filter nur an die HAVs / HÜPs verbauen und sowas kommt gar nicht erst ins Netz.
Für Provider die sowas in großen Mengen kaufen dürfte sowas im EK wohl nicht mehr wie 5-10€ kosten. Jedenfalls viel weniger wenn man das überall verbauen würde, also so ein groß angelegter Einsatz zu Beseitigung so einer Störung.

[Lars.Berlin]

DSL ist nun mal einfach viel zu langsam.

Ne 100.000er Leitung, reicht doch aber völlig aus !?
Bei mir kommt sogar etwas mehr an.
Ich hatte mit DSL noch nie eine Störung oder Ausfall.
Die 100.000 habe ich konstant 24/7/365 !

[Lutze]

Ich hatte mit DSL noch nie eine Störung oder Ausfall.
Die 100.000 habe ich konstant 24/7/365 !

Das gleiche können sehr viel von Kabel auch sagen und umgekehrt bei der Telekom funktioniert es nicht. Ich hatte in den vielen Jahren Telekom nur wenig unbedeutende Störungen und in der relativ kurzen Zeit bei Kabel kann ich das sagen was du über die Telekom sagst, keine Probleme.
Bei der Masse der Kunden dürfte es bei beiden Unternehmen wohl gut funktionieren und die wenigen Kabelnutzer die Probleme haben finden sich unter anderem hier ein.

[reneromann]

Ich hatte mit DSL noch nie eine Störung oder Ausfall.
Die 100.000 habe ich konstant 24/7/365 !

Das gleiche können sehr viel von Kabel auch sagen und umgekehrt bei der Telekom funktioniert es nicht. Ich hatte in den vielen Jahren Telekom nur wenig unbedeutende Störungen und in der relativ kurzen Zeit bei Kabel kann ich das sagen was du über die Telekom sagst, keine Probleme.
Bei der Masse der Kunden dürfte es bei beiden Unternehmen wohl gut funktionieren und die wenigen Kabelnutzer die Probleme haben finden sich unter anderem hier ein.

Richtig - die meisten Leute haben weder beim einen noch beim anderen Verfahren größere Probleme...
Nur wenn's knallt, dann richtig.

Und auch Segmentüberlastungen sind -ähnlich wie voll belegte DSLAMs- gut vorhersehbar - nur dauern halt soche Sachen wie Baugenehmigung und Tiefbau ihre Zeit. Denn es kommen ja auch heute nicht auf Schlag mal Hunderte Kunden in einem Segment dazu - wenn man nicht gerade ein neues Wohngebiet anschließt (was man aber schon beim Verlegen der Kabel weiß und dementsprechend einplanen kann) -oder- wie VF am Anfang massiv Kunden von xDSL auf Kabel umzieht.

Generell ist das Kabelnetz natürlich aufgrund der 1:n-Struktur deutlich anfälliger für Probleme wie Rückkanalstörer, bei denen ein einziger Kunde das ganze Segment "verhunzen" kann - das klappt prinzipbedingt bei xDSL natürlich so nicht. Aber das ist auch eher selten - und ich kann mir schon vorstellen, dass VFKDG dem betroffenen Störer, sofern dieser wirklich grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat (Bananenstecker an die Antennendose, Rumfrickeln an den Dosen/Kabeln o.ä.), die Kosten in Rechnung stellen könnte. Das hingegen mal ein Gerät mit seinem Netzteil, weil es einen Schuss weg hat, die Probleme verursacht, kann wohl weder VFKDG noch der Kunde vorhersehen oder ausschließen...